looop

Performance & Installation | 2010
Zusammenarbeit mit Marco Baltisberger
Tisch, Lautsprecher, 4 Mikrofone, Computer,
2 Gitarren, selbstgebautes und adaptiertes Instrumentarium
Installation 2.5 m x 2.5 m x 2 m
Performance 45 min

 

Alltagselektronik aus den vergangenen 50 Jahren wird als Klangerzeuger eingesetzt und trifft auf traditionelle Instrumente und digitale Technik. Der Loop spiegelt sich in den selbstgebauten Instrumenten wie im Konzept. Zentrum des Instrumentariums bildet ein Plattenspieler, mit Lichtsensoren ausgestattet und digital getriggert, wird er zu einer Drum–Machine. Im Verlauf der Performance verdichtet sich der Beat und die musikalische Intensität. Ungewohnte, versteckte Klänge und Geräusche werden den Geräten entlockt, entdeckt, neuinterpretiert, gehen verloren und bleiben irgendwo hängen. Zum Schluss der Performance verschwinden die Akteure, der Strom wird gekappt und das Batterie betriebene Instrumentarium spielt sich langsam selber zu Tode und bleibt als Installation stehen.